Beiertheimer Allee in Karlsruhe
Wettbewerb
2022
Stattdessen wird das Hochhaus bis auf sein Betonskelett zurückgebaut, das künftig die in Holz konzipierten Zellen aufnimmt.
In Zusammenarbeit mit:
- Matern Architekten, Paderborn (Architektur)
- Agence Ter, Karlsruhe (Landschaftsplanung)
- ip5 GmbH, Karlsruhe (Bauphysik)
Der geplante, langgestreckte Baukörper entlang der Kriegsstraße fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und wirkt als verbindendes Element in einem morphologisch heterogenen Kontext.
Durch den Erhalt des bestehenden Hochhauses – um wenige Geschosse reduziert – und die Integration neuer Nutzungen bleibt die Architekturgeschichte der 1960er-Jahre erlebbar, während zugleich zeitgemäße Wohn- und Arbeitsflächen entstehen.
Der Zwischenraum von Hochhaus und Riegel an der Kriegsstraße bleibt weitgehend öffentlich und bietet Raum für Erholung und Begegnung. Gastronomie und öffentliche Nutzungen im Erdgeschoss beleben das Areal und vernetzen es mit dem umliegenden Stadtraum. Die Vegetation, auch auf dem Wasser, stammt aus dem abzubrechenden Botanischen Garten des KIT.